Schulprofil Inklusion
Was bedeutet Schulprofil?
Im Schulprofil einer Schule erfährt man:
- Welchen Schwerpunkt setzt sich die Schule?
- Was ist der Schule besonders wichtig?
Was bedeutet Schulprofil Inklusion?
Schulprofil Inklusion bedeutet:
- Schüler und Schülerinnen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf lernen gemeinsam.
- Der Unterricht ist für Schüler und Schülerinnen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf.
- Das Schulleben orientiert sich an Schülern und Schülerinnen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf.
Das Sonderpädagogische Förderzentrum (SFZ) Amberg hat das Schulprofil Inklusion
Dem SFZ Amberg ist Inklusion besonders wichtig.
Die Mobilen Sonderpädagogischen Hilfen (MSH) unterstützen Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf in den Kindergärten.
Der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD) unterstützt Schüler und Schülerinnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf an den Regelschulen.
Der Mobile Sonderpädagogische Dienst betreut Schüler und Schülerinnen in Kooperationsklassen.
In Kooperationsklassen lernt eine Gruppe von Schülern und Schülerinnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf zusammen mit Schülern und Schülerinnen ohne sonderpädagogischen Förderbedarf.
Der Mobile Sonderpädagogische Dienst – Autismus bietet Beratung und Hilfe für betroffene Schüler und Schülerinnen, Eltern, Lehrer und Lehrerinnen.
Die Offene Beratungsstelle berät Eltern, Schüler und Schülerinnen und Lehrer und Lehrerinnen bei Schullaufbahnentscheidungen. Die Offene Beratungsstelle berät bei Problemen in den Bereichen Sprache, Lernen und Verhalten.
Am SFZ können Schüler und Schülerinnen einen Schulabschluss machen.
Sie werden auf ihrem Weg in den Beruf begleitet und unterstützt.
Das SFZ arbeitet mit anderen Schulen zusammen:
- Das SFZ arbeitet mit drei Schulen mit dem Schulprofil Inklusion zusammen.
Dabei werden Lehrer und Lehrerinnen des SFZ an die Grund- und Mittelschulen „teilabgeordnet“. Das bedeutet: Die Lehrer und Lehrerinnen gehören für eine bestimmte Anzahl an Stunden fest zur Grund- und Mittelschule. - Das SFZ führt mit zwei Amberger Mittelschulen das „Alternative schulische Angebot“ (AsA) durch. Dabei arbeitet ein Lehrer oder eine Lehrerin des SFZ mit einem Lehrer oder einer Lehrerin der Mittelschule zusammen.
- Schüler und Schülerinnen können bei Schwierigkeiten von der Regelschule auf das SFZ wechseln. Die Lehrer und Lehrerinnen beraten die Eltern, Schüler und Schülerinnen.
- Schüler und Schülerinnen können vom SFZ auf die Regelschule zurückgeführt werden. Die Lehrer und Lehrerinnen beraten die Eltern, Schüler und Schülerinnen.
- Das SFZ nimmt gemeinsam mit der Barbaragrundschule an „Schule macht stark“ teil.
- Das SFZ unterstützt andere Schulen bei ihrer Arbeit mit dem MSD („Weiterentwicklung des MSD-Einsatzes an Grund- und Mittelschulen“).
Wie geht es weiter?
Das SFZ Amberg möchte noch enger mit den Regelschulen zusammenarbeiten.
Vor allem, wenn Schüler und Schülerinnen in das SFZ wechseln.
Und wenn Schüler und Schülerinnen vom SFZ in die Regelschule wechseln.
Das SFZ Amberg möchte noch enger mit außerschulischen Fachdiensten und Fachkräften zusammenarbeiten.
Das bedeutet: Das SFZ möchte Schulen helfen, sich mit unterschiedlichen Einrichtungen und Organisationen zu vernetzen.
Das SFZ Amberg möchte im Unterricht noch mehr auf Inklusion achten.